1916 dehnte die Concordia-Mine ihr Abbaugebiet nach Westen aus und schloss das Belfort-Feld ein. Von den Hauptschächten in dieser Richtung wurden Querschläge für die Sohlen 220 m und 575 m ausgeführt.
Die erste von ihnen erreichte 1921 Maciejów, wo der Maciej-Schacht mit einer Belüftungsfunktion gebohrt wurde. Sie war von Gebäuden und der für den Abstieg der Besatzung, den Materialtransport und den anschließenden Abbau von Kohle und Gestein notwendigen Infrastruktur umgeben. Der Maciej-Schacht sollte das Abbaupotenzial des Bergwerks durch die rationelle Ausbeutung der dünneren und stark gefalteten Flöze der Gruppen 600 und 700 wiederherstellen. Im Bereich des Maciej-Schachts förderte das Bergwerk Concordia im Jahr 1978 die letzte Tonne Kohle seiner Geschichte.
Pressemitteilung zum Schachtbau
Karte von Zabrze, Maciej-Schacht, ca. 1930
Ausbeutung der Flöze 710 und 705 im Bereich des Maciej-Schachtes
Plan des Maciej-Schachtgebiets, 1944.
Maciej-Schacht 1934
Ausbeutung der Flöze 710 und 705 im Bereich des Maciej-Schachtes